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Mechanisch-biologische Aufbereitung

Vorbehandlung – Verwertung – Beseitigung

Die Anlage in Fischamend diente seit 1997 zunächst zur Müllkompostierung. Nach einer Adaptierung im Jahr 1999 wurde die Anlage im Jahr 2004 durch den Bau einer mechanischen Aufbereitungshalle erweitert. Seitdem wird sie als mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage betrieben.

Gewonnen werden heizwertreiche Fraktionen für eine weiterfolgende thermische Behandlung sowie deponiefähiges Rottematerial zur Ablagerung auf der betriebseigenen Deponie.

Den Input bilden die beiden Gruppen Baumisch-/Gewerbeabfall und Restmüll/Hausmüll aus der Systemmüllsammlung. Einerseits handelt es sich dabei um sortierwürdige Abfälle, die neben Wertstoffen Ausgangsstoffe für die Ersatzbrennstoffproduktion (Gewerbemüllsplitting) liefern und andererseits um Schwerfraktion, die nach dem Rotteprozess die Deponiefähigkeit erreicht.

Der biologischen Behandlung werden zusätzlich zu den Grob- und Schwerfraktionen der mechanischen Aufbereitung sonstige Abfälle (Friedhofsabfälle, Rechengut und Sandfanginhalte) zugegeben.